Historie

1980   

Die TV Mobil wird als Tochter- gesellschaft der Bavaria mit Zentale in Köln und einem weiteren Sitz in München gegründet. Der Firmenname laute damals "tv mobil Gesellschaft für Videoaufzeichnung und -übertragung mbH". Zweck der Gründung war die Produktion des WWF Clubs in Köln. Dafür wurde ein  Ü-Wagen vom Süddeutschen Rundfunk gekauft, mit dem dann viele Jahre lang der WWF Club produziert wurde.
     
1990

Zum 10 jährigen Bestehen konnte die TV Mobil schon eine beachtliche Bilanz an durchgeführten Produktionen vorweisen. über 400 WWF Club Sendungen, über 280 Live aus dem Schlachthof Sendungen, ca. 1000 mal Kulenkampffs Nachtgedanken dutzende von Gottesdiensten, hunderte von Unterhaltungssendungen und vieles mehr.
     
1999

Die TV Mobil Media-Service GmbH wird von Lothar Werle und Martin Hommel gegründet. In einem Teilbetriebsübergang übernimmt die TV Mobil Media-Service GmbH die Ü-Wagen und einen Großteil der Mitarbeiter aus der tv mobil GmbH und setzt den Betrieb in Köln fort . Die noch analoge Technik wird nach und nach auf digitale umgestellt.

2003

Nicolai Gajek und Alexander Hogrefe kommen als Gesellschafter hinzu. Gemeinsam wird die Gesellschaft weiter ausgebaut. Zu seinen Hochzeiten betreibt das Unternehmen 5 Ü-Wagen und hat 20 Feste und über 100 freie Mitarbeiter im Einsatz. Produziert wird in ganz Europa, der Schwerpunkt liegt allerdings in Deutschland. Zu den Kunden gehören neben den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten auch die Privatsender sowie viele namhafte Fernsehproduktionsgesellschaften. Neben dem Betrieb von Ü-Wagen baut TV Mobil auch Ü-Wagen und Regien. Auch Einsätze mit mobilen Regien gehören zum Tagesgeschäft. Im Jahr 2008 kommt eine eigene Abteilung für Produktion und Realisation hinzu, die von Martin Hommel geleitet wird. Neben den Produktionen in eigener Regie steht weiterhin die technische Realisation im Mittelpunkt. Hier ein Auszug aus den Produktionen.

29.10.2010

Die Geschäftsführer der TV Mobil Media-Service GmbH, Martin Hommel und Nicolai Gajek, stellen beim Amtsgericht Köln einen Antrag auf die Eröffnung des Insolvenzverfahrens. Der aktive Geschäftsbetrieb wird kurz darauf eingestellt.